Der Joshua Tree Park hat viele Zufahrten. Unser
Hotel befindet sich im nördlichen Teil. Nach dem Stopp beim Visitor - Center sind wir dort in den Park gefahren.
Der Park ist so angelegt, dass man bequem von
der Hauptstraße alle Parkplätze mit den Aussichtspunkten anfahren kann. Der Park beinhaltet u.a. sehr beeindruckende
Felsformationen. Ein kurzer Stopp an allen Parkplätzen lohnt sich immer. Ein
Paradies für Steinliebhaber, immer wieder finden sich neue interessante
Gebilde. Nach kurzer Klettereinlage trifft man auf einen Felsen, welcher von
der Seite wie ein Totenschädel aussieht, der Skull Rock, eine sehr witzige Felsformation.
Wir kletterten noch etwas in den Bergen herum. Doch es war heiß, sehr heiß!
Am Auto angekommen, genossen wir den Schatten
und noch viel mehr Wasser. Wir fuhren die staubigen Wege weiter. Der nördliche
Teil ist auch der interessantere Bereich des Parks. Rund um die Aussichtspunkte
des Hidden Valley oder Jumbo Rocks kann man die sog. Palmlilien (Yucca) im
Überfluss und kugelige Felsformationen bewundern. Hier gibt es zahlreiche
Wanderwege, wirklich schön. Eigenartig aufgetürmte Felshaufen ziehen die Blicke
magisch an. Irgendwo hatte ich im
Vorfeld mal gelesen, dass es hier auch Schlangen gibt und man deshalb beim Rumwandern
im Park und zwischen den Bäumen bei unbefestigtem Untergrund immer gut Ausschau
halten soll. Schlangen haben wir aber keine
erblickt. Wir schießen ein Bild nach dem anderen und freuen uns einmal mehr
über die Erfindung der Digitalfotografie. Wir schließen damit unseren Besuch im
Joshua Tree Nationalpark ab.
Wir fahren zum Mittag dann in ein Steakhouse,
das nicht weit vom Hotel entfernt ist. Wir essen Ribs, naja, wir haben schon
bessere gegessen. Am Nachmittag ist Erholung am Pool angesagt.




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