USA 2015: 25.09.2015 Fahrt von Las Vegas zum Joshua

Nach dem Frühstück mit Kaffee von Starbucks wurden Koffer, Rucksack und Kühlbox ins Auto verladen und das Navi auf den Joshua Tree Nationalpark eingestellt.

Der Abschied von Las Vegas fällt verdammt schwer, aber um es mit den Worten des rosaroten Panthers zu sagen: Heute ist nicht alle Tage – wir kommen wieder, keine Frage!

Nach 3 Tagen im Hotel in Las Vegas, geht es wieder auf die Piste. Nach tollen Tagen und Nächten Las Vegas in denen wir fast jedes Casino besucht haben, etwas zu zocken, die einmaligen architektonischen Gebäude und ihre Entertainment Shows zu bestaunen, geht es jetzt wieder zurück in die Natur.

Der Joshua Tree NP, ist der letzte Nationalpark auf unserer Reiseroute.

Bis nach Twentynine Palms, welches direkt vor dem Park liegt, sind es 210 Meilen (~ 340 km). Wir folgen zunächst dem Highway 95 nach Süden dann kommt das Kalifornien- Schild. Danach geht auf kleine Nebenstraßen, mitten durch die „Pampa“, in welcher fast nur halb vergammelte Häuser stehen. Der Tank sollte voll sein, und das Vertrauen in Fahrzeug und Maschine auch, denn es ist einsam auf dem Weg, ziemlich einsam. Vor allem, wenn es dann durch die Mojave-Wüste geht. Man sitzt bei Klima im Fahrzeug, kämpft sich die Berge hinauf und wieder hinunter, kommt an ausgetrockneten, salzigen Seen vorbei - und ahnt nicht, wie sich das außerhalb des Fahrzeugs anfühlt. Dann kommt der Moment: Das "Route 66"-Symbol, aufgemalt auf der Straße, dazu das Symbol als Straßenschild. Die Kamera her, die Türe auf - und die reißt der Wind einem förmlich aus der Hand. Wind, der sich anfühlt, wie wenn der Aufgussmeister in der Sauna mit dem Handtuch wedelt. Wahnsinn! Das Thermometer zeigt 48 Grad.

Weiter geht die Fahrt vorbei an Hütten, die so aussehen wie die in den amerikanischen Filmen, wo seltsame Gestalten wohnen. Hier möchte man besser keine Panne haben, und so sehnen wir den Ort Twentynine Palms herbei, das erste Grün nach der Wüste. Überall ragen die seltsam gewachsenen Joshua Trees aus einer mit grünen Stachelbüschen bewachsenen bergigen Landschaft heraus. Joshua Trees sind eine Art Yuccapalme, die bis zu 15 Meter hoch wird.

Langsam wurde es Zeit, zu essen, Appetit auf ein Steak ließ uns abermals bei Dennys einkehren. Pünktlich um 15 Uhr checkten wir in ins Holyday Inn für 2 Tage ein. Die gebuchte Suite gefälltl uns sehr. Schnell Badesachen an und ab zum Pool. Das tat gut, Kaffee dazu, und so ließen wir es uns gut gehen und haben die Ruhe auch sehr genossen.

Morgen werden wir dann den Nationalpark in Augenschein nehmen.

Fortsetzung folgt…