Nach
einer Fahrt durch herrliche Landschaft kommen wir mittags in Page an und holen
uns erst mal eine Pizza bei Pizza Hut, lecker und frisch. Dann fahren wir zum Horseshoe
Bend, der nur wenige Fahrminuten vor Page liegt. Mittags ist er am schönsten,
da sonst Teile im Schatten sind. Der Parkplatz ist schon fast voll, aber wir
finden noch ein Plätzchen. Es ist recht heiß,
und wir laufen dann einen Wanderweg durch den Sand erst einen Berg hinauf. Durch
Sand bergauf bei 30 Grad - Durrrrst!!!! Aber wir freuen uns über die schönen
Farben des Sandes und staunen über die vielen deutschen Worte, die wir hören.
Ist wohl einer der berühmtesten Fotospots der Welt. Je näher wir der Kante
kamen und die vielen Menschen immer größer wurden, desto aufgeregter wurde ich
mal wieder. Bis kurz vor der Kante kann man das, was auf einen wartet, nicht im
Geringsten erahnen.
Und
dann auf einmal steht man da. Am Abgrund. Nichts ist abgesichert. Es gibt
nirgends einen Zaun o.ä. Einfach total genial. Wir bewundern das Hufeisen, den
Colorado und schießen einige Fotos. Es war gigantisch hier zu stehen! Diese
Ausmaße kann man gar nicht in Worte fassen und sind unbeschreiblich. Der Fluss
schlängelt sich um ein Massiv, welches wie ein riesiger Pferdehuf aussieht.
Da
es kurz vor 15 Uhr ist beschließen wir, erst zum Hotel zu fahren, um unser
Gepäck im Zimmer zu lassen. Wir bleiben 2 Tage in Page.
Wir
haben ein tolles Zimmer mit direktem Blick auf den Glenn Canyon Damm und
beschließen, doch noch in den Lower Antelope Canyon zu fahren. Es waren nicht
so viele Leute dort, so dass wir Tickets für die nächste(und letzte) Tour
erwerben konnten.
Wir
mussten noch einen Moment warten, bis unser Guide James kam. Dem folgen wir
in´s Gelände, wo alles so aussieht wie überall. Doch auf einmal ist da eine
Felsspalte, und man kann über eine Treppe, schon mehr eine Leiter, etwa 30
Meter tief in den Canyon hinabsteigen. Unser Guide führte uns durch den Canyon.
Die Tour ist einfach genial! Wir genießen die Farben, die Formen, das Licht,
die Enge, die Hinweise für das richtige Fotografieren vom indianischen Guide. Diese
Formen, diese Farbenpracht, das war
einfach grandios und wunder-wunderschön, jeden Dollar wert! Die Bilder wären am
Mittags bestimmt besser geworden, aber ich will nicht zu viel meckern, denn
manche sind schon ganz gut geworden, finde ich.











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