Donnerstag, 17. September 2015

17.09.2015 Horseshoe Bend und Antelope Canyon


Nach einer Fahrt durch herrliche Landschaft kommen wir mittags in Page an und holen uns erst mal eine Pizza bei Pizza Hut, lecker und frisch. Dann fahren wir zum Horseshoe Bend, der nur wenige Fahrminuten vor Page liegt. Mittags ist er am schönsten, da sonst Teile im Schatten sind.  Der Parkplatz ist schon fast voll, aber wir finden noch ein Plätzchen. Es ist  recht heiß, und wir laufen dann einen Wanderweg durch den Sand erst einen Berg hinauf. Durch Sand bergauf bei 30 Grad - Durrrrst!!!! Aber wir freuen uns über die schönen Farben des Sandes und staunen über die vielen deutschen Worte, die wir hören. Ist wohl einer der berühmtesten Fotospots der Welt. Je näher wir der Kante kamen und die vielen Menschen immer größer wurden, desto aufgeregter wurde ich mal wieder. Bis kurz vor der Kante kann man das, was auf einen wartet, nicht im Geringsten erahnen.
Und dann auf einmal steht man da. Am Abgrund. Nichts ist abgesichert. Es gibt nirgends einen Zaun o.ä. Einfach total genial. Wir bewundern das Hufeisen, den Colorado und schießen einige Fotos. Es war gigantisch hier zu stehen! Diese Ausmaße kann man gar nicht in Worte fassen und sind unbeschreiblich. Der Fluss schlängelt sich um ein Massiv, welches wie ein riesiger Pferdehuf aussieht.

Da es kurz vor 15 Uhr ist beschließen wir, erst zum Hotel zu fahren, um unser Gepäck im Zimmer zu lassen. Wir bleiben 2 Tage in Page.

Wir haben ein tolles Zimmer mit direktem Blick auf den Glenn Canyon Damm und beschließen, doch noch in den Lower Antelope Canyon zu fahren. Es waren nicht so viele Leute dort, so dass wir Tickets für die nächste(und letzte) Tour erwerben konnten.
Wir mussten noch einen Moment warten, bis unser Guide James kam. Dem folgen wir in´s Gelände, wo alles so aussieht wie überall. Doch auf einmal ist da eine Felsspalte, und man kann über eine Treppe, schon mehr eine Leiter, etwa 30 Meter tief in den Canyon hinabsteigen. Unser Guide führte uns durch den Canyon. Die Tour ist einfach genial! Wir genießen die Farben, die Formen, das Licht, die Enge, die Hinweise für das richtige Fotografieren vom indianischen Guide. Diese Formen, diese Farbenpracht, das  war einfach grandios und wunder-wunderschön, jeden Dollar wert! Die Bilder wären am Mittags bestimmt besser geworden, aber ich will nicht zu viel meckern, denn manche sind schon ganz gut geworden, finde ich.

Den späten Nachmittag des Tages haben wir dann am Pool verbracht. Toll. Einfach mal nichts tun und die Seele baumeln lassen. 







Viele verschiedene Steine in Farbe und Form wurden mitgenommen!


Unser Zimmer für 2 Nächte





Fotografierhilfe










Der Ausstieg


Nachfolgende Bilder mit dem Handy fotografiert









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